Am 06.+07.06.2025 trafen sich vier Teams – Velbert, Germania Borbeck, Billardunion 1 und Billardunion 2 – beim BC Tümmler Kupferdreh zur Endrunde des Kreispokals Freie Partie. Die Vorabauslosung der Halbfinals hatte die Begegnungen Velbert<>Germania Borbeck und Billardunion 2<>Billardunion 1 ergeben.

Im Spiel zwischen Velbert und Germania Borbeck konnten die beiden ersten Velberter Spieler (Kai Klasmeier und Gerd Krümmel) gegen ihre Borbecker Gegner (Manfred Rosenbaum und Andreas Buchholz) zwar ihre Partien jeweils ausmachen, aber der „Zusatzballast“ für den dritten Spieler von Germania (Ralf Wattenberg) war mit 6 Bällen relativ gering. Da zudem Ralfs Gegner Lothar Winkler einen schlechten Tag erwischte, siegte Germania mit einem Vorsprung von 38 Bällen.

Im zweiten Halbfinale trafen die beiden Mannschaften der Billardunion aufeinander. Zum Auftakt erwischte Michael Günnewig gegen Uli Merten einen guten Start und konnte am Ende der Partie Volker Brust gegen Christian Schuster einen Vorsprung von 16 Bällen übergeben. Christian spielte relativ stark, aber Volker konnte schlussendlich mit einer 11er-Serie ausmachen und übergab Peter damit einen Vorsprung von 22 Bällen. Im Verlauf der letzten Partie holte Arnd Gerlach davon zwischenzeitlich einige Bälle auf, aber nach einer kleinen Durststrecke konnte Peter dann die Partie doch noch erfolgreich beenden – der Gesamtvorsprung betrug am Ende 35 Ball.

Am Samstag kam es damit zum Spiel um Platz 3 zwischen Velbert und Billardunion 1 und zum Finale zwischen Germania Borbeck und Billardunion 2. Beide Begegnungen wurden so richtig spannend …
Im Spiel um Platz 3 konnte Uli Merten gegen Kai Klasmeier 12 Bälle „rausholen“. In der zweiten Partie egalisierte Gerd Krümmel gegen Christian Schuster diesen Vorsprung aber wieder. Arnd Gerlach und Lothar Winkler lieferten sich eine enge Partie, in der am Ende Arnd mit sechs Ball Vorsprung gewinnen und damit den dritten Platz sichern konnte.

Im Finale holte Volker Brust gegen Manfred Rosenbaum einen Vorsprung von sechs Bällen heraus. Friedhelmn Adams gab davon gegen Gerd Podschun nur einen Ball wieder ab, so dass Peter Tabor gegen Ralf Wattenberg mit fünf Ball Vorsprung in die letzte Partie des Tages ging. Peter begann stark, liess dann aber erheblich nach. Bei Ralf war es entgegengesetzt, auf einen schwachen Start folgte eine starke Aufholjagd. Ralf erspielte sich zwei Matchbälle, konnte davon aber keinen nutzen. So reichte Peter schlussendlich eine kleine Serie von sechs Bällen in der 25. Aufnahme zum Sieg mit dem kleinstmöglichen Vorsprung von einem Ball – nix für schwache Nerven!

Ein dickes Dankeschön geht an die Spieler für die sportlich faire Atmosphäre und an die Kupferdreher für die gute Ausrichtung und die tolle Bewirtung!
